Rundsperrbalken

Diese NTG Aluminium-Klemmbalken halten Ihre Ladung bei der Stange

Die verstellbaren NTG Rundsperrbalken oder auch Sperrstangen sind als Ladehilfsmittel in der formschlüssigen Ladungssicherung vielseitig einsetzbar. Durch einfaches Verspannen zwischen zwei Punkten - zum Beispiel zwischen Lochschienen im Boden und der Decke Ihres Transporters - können Sie maximale Blockierkräfte und Sperrkräfte von 400 daN zum Sichern Ihrer Ladung nutzen. Der integrierte Kombizapfen sichert die Rundlochbalken durch Einrasten in die ebenfalls bei NTG verfügbaren Airlineschienen, in Stäbchen-Zurrschienen, diversen Rundlochschienen oder auch Kombi-Zurschienen.



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Ladungssicherung mit Sperrstangen: Wie funktioniert das?

Man unterscheidet grundsätzlich zwei Methoden der Ladungssicherung: Die formschlüssige oder die kraftschlüssige Ladungssicherung. Die NTG Sperrbalken sind ein Hilfsmittel der formschlüssigen Ladungssicherung: Sie schaffen Fixpunkte im Laderaum Ihres Transporters oder Ihres LKW, an denen die Ladung angelegt und gesichert werden werden kann. Dazu werden die NTG Rundsperrbalken horizontal zwischen Lochschienen in den Seitenwänden oder vertikal zwischen Schienen in der Ladefläche und der Decke befestigt.

Das Grundprinzip der formschlüssigen Ladungssicherung besteht darin, dass die zu transportierenden Elemente so angordnet werden, dass sie sich gegenseitig stützen. Dieser Zusammenschluss unterschiedlichster Formen wird nun in alle Richtungen gesichert. Als Festpunkte dienen hier die Stirnwand, die Bordwände und zusätzliche Einbausysteme. Neben Paletten mit Aufsatzrahmen oder Gitterboxen für kleinere Teile sind dies vor allem flexibel einsetzbare Sperrbalken und Spannstangen. Die NTG Rundsperrbalken sind in unterschiedlichen Längen erhältlich und lassen sich per Splint auf die richtige Länge verstellen. Zum mühelosen Einrasten in die Lochschienen verfügen die ebenso leichten wie robusten Alustangen über einen flexiblen Kombizapfen.

Wer ist für die Ladungssicherung verantwortlich?

Dies kann von Fall zu Fall unterschiedlich sein: Der Fahrer ist ebenso in der Pflicht, wie der Fahrzeughalter, der Betriebsinhaber, der Absender oder auch der Verlader.

  • Der Fahrzeughalter muss für den ordnungsgemäßigen und verkehrstauglichen Zustand des Fahrzeugs sorgen.
  • Der Halter ist verpflichtet, für den Transport geeignete Ladungssicherungsmittel zur Verfügung zu stellen und diese regelmäßig zu kontrollieren.
  • Der Fahrer muss die Ladungssicherung und Lastverteilung vor Fahrtantritt kontrollieren. Stellt er dabei Mängel fest, ist er verpflichtet, den Transportes zu verweigern. Andernfalls trägt er das Haftungsrisiko.
Warum ist die ordnungsgemäße Sicherung der Ladung so wichtig?

Jährlich werden mehr als 800 Menschen durch Fehler bei der Ladungssicherung verletzt oder sogar getötet. Oft geschieht dies auch bei kleineren Transporten, da Lieferfahrzeuge, Einsatzfahrzeuge von Handwerkersbetrieben und kleine Transporter schneller und wendiger unterwegs sind als große Lkw. Oft reichen eine Bodenwelle, eine enge Kurve oder schnelle Lenkbewegungen um Kräfte freizusetzen, die unkontrollierbar werden. Neben der Gefährdung von Menschenleben schlägt der wirtschaftliche Schaden durch fehlende oder falsche Ladungssicherung laut Bundesverband für Güterverkehr mit mehreren 100 Millionen Euro pro Jahr zubuche. Viele gute Gründe, es erst gar nicht so weit kommen zu lassen.

Was sagt die Straßenverkehrsordung? Was gilt für die Ladungssicherung im Transporter?

In der Straßenverkehrsordnung (StVO) ist geregelt, dass die Ladung grundsätzlich so verstaut und gesichert sein muss, dass sie nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen könnte. Das gilt sowohl für den Fahrbetrieb, als auch für besondere Verkehrssituationen wie Vollbremsungen oder Ausweichmanöver. Im übrigen auch, wenn zum Beispiel ein Lieferfahrzeug teilentladen wird. Bei jedem Zwischenstopp muss die verbleibende Ladung neu formschlüssig gesichert werden. Gerade in diesen Fällen zeigt sich die Stärke von variablen, schnell anpassbaren Ladungssicherungssytemen, wie Lochschienen und auch Rundsperrbalken.

Wer mehr über die Ladungssicherung in Kastenwagen, Transportern mit offener Ladefläche und auf mitgeführten Anhängern wissen möchte, der kann die VDI-Richtlinie 2700 (Blatt 16) für Transporter bis 7,5 Tonnen zulässige Gesamtmasse oder die allgemeinen DIN EN-Normen und DIN-Normen zurate ziehen.

Viele der zur Ladungssicherung nötigen Hilfsmittel finden Sie hier in unserem NTG Online-Shop.